Schlemme Dich durch Italien

Liebe geht bekanntlich durch den Magen. Bist Du bereit, Dich in ein ganzes Land zu verlieben?
Auf einer kulinarischen Reise durch Italien lernst Du mit JUST AWAY die besten Schmankerl kennen. Lass Dich von den Besonderheiten von Venetien und Sardinien überraschen. Florenz wird Dich nicht nur mit seiner wundervollen Architektur begeistern, sondern auch Deinem Gaumen verwöhnen. Am Gardasee treffen sich alpine Köstlichkeiten und italienische Spezialitäten.
Schmecke die Frische der Zitronen vom Gardasee. Genieße saftige Steaks in Florenz. Cremiges Risotto wartet auf Dich in Venetien. In Sardinien findest Du eines der feinsten Olivenöle der Welt. Entdecke die Welt der italienischen Küche mit JUST AWAY.

Die besten Italien-Schmankerl

Wenn Du an italienisches Brot denkst, hast Du wahrscheinlich ein luftiges Ciabatta vor Augen. Der Norden Italiens birgt aber noch ganz andere Brotspezialitäten. Das Vinschgauer Brot stammt aus dem gleichnamigen Tal im obersten Teil des Etschtales. Hierbei handelt es sich um meist kleinere, paarweise gebackene Fladenbrötchen. Das erklärt auch, weshalb die Südtiroler ihre Spezialität schlichtweg "Paarlen" nennen. Das Brot besteht aus einem Roggen-Weizen-Sauerteig. Vor allem die Gewürze, wie Schabzigerklee, Koriander, Fenchel und Kümmel, verleihen ihm den besonderen Geschmack.

Nah verwandt, aber doch anders, ist das Südtiroler Schüttelbrot. Der Roggenmehlteig wird mit Gewürzen des Vinschgauer Brotes verfeinert. Charakteristisch für das Schüttelbrot: Es wird vor dem Backen durch Schütteln gelockert und in seine Fladenform gebracht. Die genauen Inhaltsstoffe und die Form unterscheiden sich von Tal zu Tal. Insgesamt ist es dünner und knuspriger als das Vinschgauer. Traditionell wird das Schüttelbrot zu Speck oder Käse gegessen.
Eingebettet in die südlichen Kalkalpen Norditaliens liegt der Gardasee. Das milde Klima eignet sich bestens für den Anbau von Zitrusfrüchten und Oliven. Spezielle Gewächshäuser für den Anbau von Zitronen prägen vor allem am Nordwestufer des Gardasees das Landschaftsbild. Zitrusfrüchte werden hier nicht nur angebaut, sondern auch in kulinarische Köstlichkeiten verwandelt.

Der traditionelle Zitronenkuchen "Crostata al Limone del Lago di Garda" ist ein typisches Dessert der Region. Der Boden besteht aus einem klassischen Mürbteig. Das Highlight ist aber die zitronige und frische Créme. Mit Zitronen- und Orangensaft sowie einer Prise geriebener Zitronenschalen verfeinert, schmeckst Du so richtig die Liebe der italienischen Küche. Die Süße des Zuckers und die Säure der Zitrone erzeugen ein traumhaft erfrischendes Geschmackserlebnis.

Die Wasserstadt Venedig kam schon früh in den Genuss exotischer Kräuter und Gewürze. Dadurch entwickelte sich eine ganz besondere Küche. Der Reis wurde durch den Einfluss aus China und Fernost schon bald eines der wichtigsten Lebensmittel. Als Beilage für Fleisch oder Fischgerichte oder als leckeres Risotto ist er heute nicht mehr aus der venezianischen Küche wegzudenken.


Wusstest Du, dass eine der beliebtesten Beilagen der Region früher von der Bevölkerung verschmäht wurde? Die Rede ist von Polenta. Erst infolge einer Hungersnot gewöhnte sich die Bevölkerung an das aus Maisgrieß, Wasser, Butter und Salz bestehende Gericht. Oft wird Polenta als Beilage zu Fleisch- oder Fischgerichten gereicht. Sie ist aber auch als Hauptgericht nicht zu verachten. Gnocci di polenta oder Polenta-Auflauf lassen die Herzen aller Italiener höherschlagen.
Als Mittelmeerinsel ist Sardinien für die zahlreichen leckeren Fischgerichte bekannt. Die sardische Küche hat aber noch viel mehr zu bieten.

Durch das mediterrane Klima wachsen auf Sardinien die Olivenbäume besonders gut. Sardisches Olivenöl zählt zu den besten der Welt. Bereits seit etwa 700 vor Christus wird auf der Insel Olivenöl gepresst. Zwischen Granitsteinen werden die frisch geernteten und gewaschenen Oliven nach traditioneller Weise verarbeitet. Du solltest Dich also unbedingt direkt vor Ort von dem außergewöhnlichen Geschmack überzeugen. Olivenöl wird auf Sardinien sowohl zum Braten von Fleisch oder Fisch als auch zum Verfeinern von Brot oder Salaten verwendet.

Sardinien wird oft als "Karibik des Mittelmeeres" bezeichnet, aber eigentlich würde auch der Spitzname "Käseinsel" gut passen. Der "Pecorino sardo" wird nämlich in die ganze Welt exportiert. Der aus Schafsmilch hergestellte Hartkäse wurde bereits zu Zeiten der Römer auf der Insel hergestellt. Er wird unter anderem zum Verfeinern von Speisen verwendet oder direkt mit einem guten Brot oder frischem Salat gegessen. In der "Polenta alla sarda" oder dem "Mazzamurru" ist der Käse nicht wegzudenken. Beiden Auflaufgerichten verleiht der "Pecorino sardo" einen ganz besonderen Geschmack.

Traumhafte Hügellandschaften, imposante Städte und eine malerische Küste: Die Toskana ist ein wahres Füllhorn der Natur. So vielfältig wie die Landschaft ist auch die toskanische Küche. Was sind also Spezialitäten aus dem Landesinneren und was wird an der Küste serviert?


Die historisch sehr einflussreiche Stadt Florenz war nicht nur Geburtsort von berühmten Schriftstellern wie Dante Alighieri, sondern auch eines der leckersten Fleischgerichte Italiens: dem "Bistecca alla fiorentina". Aus dem ganzen Roastbeef geschnitten, sind die Steaks meist etwa 1.300 Gramm schwer. Das Steak wird im Ganzen, nach traditionellem Rezept ungewürzt, auf den Grill gelegt. Nach dem Wenden wird die gegrillte Seite gesalzen. Nach einigen weiteren Minuten Grillzeit wird noch einmal gewendet und nun auch diese Seite gesalzen. Hat das Steak den richtigen Garpunkt erreicht, wird es vom Grill genommen und mit Olivenöl beträufelt oder mit einem Stück Butter belegt.
Die Küstenregionen in der Toskana, wie die Region rund um Livorno, haben wegen der Nähe zum Meer eine etwas andere Speisekarte als die inneren Landregionen. Hier kommen viel Fisch und Meeresfrüchte auf den Teller. Eine Spezialität der Region ist die "Cacciucco" Fischsuppe. Der Legende nach ist die Suppe aus der Not heraus entstanden. Die Witwe eines verunglückten Fischers schickte ihre Kinder zum Betteln aus. Gutmütige Fischerleute schenkten den Kindern die unterschiedlichsten Fische, die die Mutter schließlich zu dieser Suppe verkochte. Hauptzutaten sind verschiedene Fische oder Fischreste, Krebse, Muscheln, Kraken oder Tintenfische, die in Fischbrühe mit vielen Tomaten gekocht werden. Serviert wird das Gericht meist mit Weißbrotscheiben und einem guten Glas Wein.

Um den vollen Funktionsumfang dieser Webseite nutzen zu können, müssen Sie JavaScript aktivieren.